Gefühle hängen stark mit unserer Körperhaltung zusammen. Vielleicht ist dir schon mal aufgefallen, dass du in dir zusammensackst und die Schultern hängen lässt, wenn du traurig bist. Wenn du hingegen fröhlich und gut gelaunt bist, ist deine Körperhaltung aufrecht.

So, wie unsere Gefühle unsere Körperhaltung beeinflussen, können wir anders herum auch mit unserer Körperhaltung unsere Gefühle positiv beeinflussen. Powerposen machen uns stärker, geben Kraft und sorgen für ein körperliches Wohlbefinden.

Durch eine gekrümmte Haltung sind die Muskeln angespannt, der Brustkorb ist eingeengt und die Atmung dadurch eher flach. Das führt zu Sauerstoffmangel und Stress. In Powerposen öffnest du den Brustkorb, sorgst dadurch für ausreichend Sauerstoff und kannst tief durchatmen. So wirst du ruhiger, ausgeglichener und selbstsicherer.

Viele Menschen nutzen inzwischen diese Technik, um alltägliche und herausfordernde Situationen besser meistern zu können.

Probiere es einfach einmal aus:

Stelle dich schulterbreit hin und stemme die Hände in die Hüften. Strecke die Brust nach vorne und richte den Blick geradeaus und hebe das Kinn an. Fokussiere dich dabei auf eine stabile Körperhaltung und einen festen Stand. Halte diese Position für mindestens 2 Minuten und schenke dir dabei ein Lächeln.